Episches Nachtleben, blühende Café-Kultur, herzhaftes Essen und aufstrebende Design-bewusste industrielle Bezirke: Belgrad hat einen düsteren aber markanten Reiz

Seth Sherwood, The New York Times, 25. August 2016

Es scheint, dass diese große Stadt immer so war: gerissen, geschüttet, als ob es nie existierte, sondern ewig entstünde, aufgebaut erholt würde. Einerseits keimt und wächst sie, andererseits welkt und verdirbt sie. Sie bewegt sich und kräuselt, ist nie still und kennt die Frieden und Ruhe nicht. Eine Stadt an zwei Flüssen, auf einem breiten Raum, wo sich die Winde kreuzen.

Ivo Andrić, serbischer Nobelpreisträger

Heute ist die Stadt mit Gegenteilen und Kulturen überschwemmt: einerseits ist sie kiesig, grau und grob, andererseits friedlich, voll von Pflasterwegen und ruhig. Zur selben Zeit ist dies ein Ort zum Rumhängen und für Aufregung.

New York Times

Belgrad besitzt unter der Oberfläche Tunnele und Schlupfe, eine tausend Jahre alte Erbschaft, wo alle - von den Byzantinern bis zu den Türken - die Stadt regieren wollten.

The Star